Benjamin Raabe, Severine Thomas, 2. Auflage 2024
Leaving Care und Nachbetreuung: Neue Aufgaben für die Kinder- und Jugendhilfe
Rechtliche Regelungen und Praxisempfehlungen für die Umsetzung des § 41a SGB VIII
RECHTSEXPERTISE: Nachbetreuung
nach § 41a SGB VIII und
Leistungserbringungsrecht -
Möglichkeiten der Vertragsgestaltung und gesetzgeberischer Änderungsbedarf
Dr. T. Meysen, SOCLES Heidelberg i.A. der Evangelischen Jugendhilfe Schweicheln
Die Expertise beleuchtet den Anspruch auf Nachbetreuung im Anschluss nach § 41 SGB VIII mit Blick auf vormals stationäre Hilfen.
Werkbuch Leaving Care: Verlässliche Infrastrukturen im Übergang aus der stationären Erziehungshilfe ins Erwachsenenleben
Das Werkbuch Leaving Care bietet Anregungen und Handlungsempfehlungen für die Fachpraxis sowie für die Ausbildung und Lehre und es enthält zahlreiche Fachbeispiele, Reflexionsfragen, Praxisbeispiele, Materialien und Literaturhinweise. Beschrieben werden die Notwendigkeit vernetzter und inklusiver kommunaler Infrastrukturen sowie rechtliche Voraussetzungen, um Care Leaver:innen bestmöglich auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben zu unterstützen. Dabei werden Rechte und Leistungsansprüche, die Themenfelder „Beteiligung“ und „Soziale Teilhabe“ sowie Kernelemente verlässlicher Infrastrukturen vertieft.
Leaving Care – Wege in die Selbstständigkeit begleiten,
Einblicke in die ‚Werkstatt‘ zweier Einrichtungen
Diese Broschüre empfehlen wir als Grundlage für ein Übergangskonzept in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe.
Achtung: neue gesetzliche Grundlagen berücksichtigen!
Fachstelle Leaving Care
Im Materialpool finden
Sie eine Sammlung verschiedener Dokumente rund um das Thema Leaving Care.
Arbeitshilfen und Materialien zur Weiterentwicklung kommunaler Praxis, Anregungen für die Etablierung von Standards für das Übergangsmanagement, Vorlagen für Kooperationsvereinbarungen oder zur Schaffung neuer Wohnformen für junge Menschen, Materialpool mit Konzepten und Handreichungen, Fachexpertisen und Dokumentationen, Praxisbeispiele
Website des Careleaver e.V. mit Informationen/Positionen von und für Careleaver
https://www.dijuf.de/handlungsfelder/kjsg/kjsg-faq
KJSG: Umsetzungsaufgaben der Jugendämter
https://dijuf.de/fileadmin/Redaktion/Startseite/Aktuelles/Uebersicht_Umsetzungsaufgaben_KJSG.pdf
Die Hilfe für junge Volljährige nach der SGB VIII-Reform, Dr. Melanie Overbeck in JAmt 2021
u.a. mit Kernfragen zur Gefährungsbeurteilung § 41 SGB VIII
https://dijuf.de/fileadmin/Redaktion/Hinweise/Overbeck_JAmt_2021_426.pdf
Das Ziel, jungen Menschen einen chancengerechten Übergang in ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, ist eng mit dem Ziel eines erfolgreichen Übergangs von der Schule in Beruf und Arbeit
verknüpft. Themen wie Existenzsicherung, abgestimmte, rechtskreisübergreifende Förderung und bedarfsgerechte, flexibel gestaltbare Unterstützungsangebote, sicheres Wohnen, unabhängige Beratung
und Begleitung sowie selbstbestimmte und gerechte Teilhabe diskutierten wir gemeinsam mit 90 Fachkräften. Tagungsdokumentation
Der Abschlussbericht bestätigt den Erfolg einer neutralen/externen Begleitstruktur für Careleaver*innen am Übergang von der Jugendhilfe in ein eigenständiges Leben.
Zur 2. Thüringer Fachtagung „Careleaver gut unterstützen- Impulse für die Praxis“ konnten sich 45 Careleaver, Fachkräfte und Entscheidungsträger der öffentlichen und freien Jugendhilfe intensiv dazu austauschen, was in der Praxis getan werden kann, um Careleaver*innenn auch in Thüringen den Übergang in ein selbstbestimmtes Leben noch besser als bisher zu ermöglichen. Im Kontext der neuen gesetzlichen Regelungen des SGB VIII diskutierten Sie darüber mit Careleaver*innen und Wissenschaft.
Spezifische Informationen, Arbeitshilfen, gesetzliche Grundlagen und hilfreiche weiterführende Links rund um die Themen "unbegleitete" und „begleitete“ minderjährige Flüchtlinge sowie junge volljährige Flüchtlinge und Careleaver stellt der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. zur Verfügung. Er ist Mitglied im Bundesfachverband Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge e.V. und stellt die BumF-Landeskoordinatorin in Thüringen. Der Verein sieht sich u.a. als Anlaufstelle für junge Geflüchtete und ihre Unterstützer*innen, Betreuer*innen und Vormünder/ Vormundinnen und bietet Beratung zu jungen Geflüchteteten/UMF.